Variant 5 Teil 1



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Überschriften A-I

A

Arbeiten im Ausland

B

Aufräumarbeiten im Mediashop

C

Hilfe bei Computerproblemen

D

Kassierer/Kassiererin in einem Elektronikgeschäft

E

Kinderbetreuung

F

Kurse für Computeranfänger

G

Nebenjob in einer Bäckerei

H

Sonntagsverkauf in Bäckerei

I

Wochenendarbeit im Kindergarten


Teil 6
Lies den Text und die Aufgaben 26–30. Welche Lösung (a, b oder c) ist jeweils richtig?

Büro-Werkstatt: Chance für behinderte Menschen
Computerarbeit im Auftrag privater Firmen – jeder Dritte findet nach einem
fünfmonatigen Kurs einen Job. Interessierte Unternehmen werden noch gesucht.

Margit, die junge Frau im Rollstuhl, erledigt die Lohnverrechnung für einen Verlag. Reinhard, seit der Geburt gehbehindert, tippt für die Direktion von Hewlett Packard Protokolle und Preislisten. Martin, seine Unterarme sind verkürzt, layoutet die Speisekarte eines Wiener Restaurants. Drei junge körperbehinderte Menschen am Computer – alle drei können auf eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung verweisen. Dennoch hat man sie auf dem Arbeitsamt als „schwer vermittelbar“ eingestuft – was de facto nicht vermittelbar bedeutet. Zurzeit arbeiten Margit, Reinhard und Martin – gemeinsam mit sieben anderen behinderten Menschen – in der „BüroWerkstatt“ in Wien-Stadlau. Hier werden körperbehinderte Schulabgänger auf das Berufsleben vorbereitet. In einem fünfmonatigen Kurs lernen sie, das in der Schule Gelernte in die Praxis umzusetzen. Ihre Dienste werden von Privatfirmen (darunter auch die OMV und zwei Banken) zugekauft.


Gleichzeitig wird ihnen bei der Jobsuche geholfen. „Leicht ist das nicht“, sagt Betreuer Günther Hos. „Es gibt so viele Arbeitslose, die nicht behindert sind. Wer nimmt schon einen Mitarbeiter mit Handicap?“ Zwar wären die Firmen gesetzlich verpflichtet, pro 25 Beschäftigte einen Behinderten einzustellen. Die meisten Firmen nützen jedoch die Möglichkeit, sich „freizukaufen“ (die sogenannte „Ausgleichstaxe“ beträgt rund 150 Euro monatlich). Trotz der Rahmenbedingungen kann Hos mit einer durchaus positiven Bilanz aufwarten: „Immerhin haben wir seit der Vereinsgründung vor drei Jahren ein Drittel unserer Leute untergebracht.“ Auch ein Dienst an der Allgemeinheit, denn jede Vermittlung bedeutet: ein Arbeitsloser weniger, ein Steuerzahler mehr. Gegründet wurde die Büro-Werkstatt von einer Lehrerin: Heide Hanisch, die in einer Wiener berufsbildenden Schule Geografie und Geschichte unterrichtet, wollte nicht länger hinnehmen, dass ihre behinderten Schüler erst ausgebildet werden, um dann als Arbeitnehmer nicht gebraucht zu werden.


Nähere Informationen, auch für interessierte Firmen: „Büro-Werkstatt“ in Wien-Stadlau,


Telefon: 0222/283 85 75.





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